Gute Texte sind so viel mehr als schöne Worte in der richtigen Reihenfolge. Texte sorgen nämlich für Verkäufe, denn sie überzeugen Deine Zielgruppe und machen Deine Marke sichtbar. Doch wenn es um Texter-Preise geht, herrscht oft Unsicherheit:

Was ist fair? Was ist zu teuer? Und woran erkennt man eigentlich Qualität? Gerade für Unternehmer:innen und Marketing-Verantwortliche ist es wichtig, den Wert guter Texte zu verstehen.

Denn Content ist keine Nebensache, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor im Marketing. Wer hier nur auf den Preis schaut, riskiert, an Wirkung zu sparen. Also lasst uns Licht ins Dunkel bringen und klären, was gute Texte wirklich kosten (dürfen).

Texter Preise: Modelle im Überblick

Es gibt viele Wege, wie Texter:innen ihre Arbeit abrechnen – von Pro-Wort über Stundensatz bis zu Pauschal- oder Retainer-Modellen. Jedes Modell hat seine eigenen Vor- und Nachteile und kann sich stark im Preis unterscheiden. In diesem Abschnitt zeige ich Dir, wie die gängigen Texter-Preise funktionieren und wann welches Abrechnungsmodell für dich sinnvoll sein kann.

Pro-Wort-Preis

8-20 Cent

Stundensatz

50-140 EUR,
Schnitt: 90 EUR

Pauschalpreis

Einsteiger: 80-150 EUR,
SEO-Experten: 200-400 EUR

Pro-Wort-Preis

Beim Pro-Wort-Preis wird der Text nach der Anzahl der Wörter abgerechnet – zum Beispiel 10 Cent pro Wort. Dieses Modell ist besonders sinnvoll für standardisierte Textarten wie Blogbeiträge oder Ratgeber, bei denen der Umfang gut vorhersehbar ist.

Nachteile gibt es jedoch: Für kreative Kurztexte, Slogans oder Headlines ist es völlig ungeeignet, da der Aufwand oft nicht mit der Wortzahl korreliert. Ein 5-Wörter-Slogan würde bei 10 Cent pro Wort gerade einmal 50 Cent bringen – weder fair für Texter:innen noch praktikabel für Auftraggeber:innen.

Außerdem kann der Fokus auf Wortzahl die Qualität des Inhalts beeinflussen.

Stundensatz

Beim Stundensatz werden nicht nur die Schreibzeit, sondern auch Recherche, Vorbereitung, Meetings, Korrektorat und Feinschliff abgerechnet. Dieses Modell eignet sich besonders für komplexe oder schwer kalkulierbare Projekte, bei denen der Aufwand vorher schwer einzuschätzen ist.

Für Texter:innen bietet es Flexibilität und stellt sicher, dass jede Stunde Arbeit fair vergütet wird. Für Dich als Auftraggeber ist die Kalkulation dagegen etwas schwieriger – am besten lässt du dir eine grobe Aufwandsschätzung geben, an der man sich orientieren kann.

So behältst du die Kontrolle über die Kosten, ohne dass die Qualität leidet. Gerade bei solchen Projekten sind transparente Texter-Preise entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden.

Pauschalpreis oder Paketpreis

Pauschal- oder Paketpreise funktionieren über einen festen Preis pro Auftrag oder Projekt. Dieses Modell eignet sich besonders für einzelne Beiträge, zum Beispiel für einen B2B-Corporate-Blog, monatlich wiederkehrende Ratgebertexte oder Website-Texte.

Für beide Seiten bietet es maximale Planbarkeit: Du weißt genau, welche Kosten auf dich zukommen, und Texter:innen sehen, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird – schließlich gehört mehr dazu als reines Texten.

Alternativ lassen sich auch Bundle- oder Paketpreise vereinbaren, bei denen Texte mit Zusatzleistungen wie SEO, Beratung oder Grafiken kombiniert werden. Bei langfristiger Zusammenarbeit, etwa fünf Artikel pro Monat, ist ein Paketpreis oft günstiger als die Einzelabrechnung. So profitieren beide Seiten von Kalkulationssicherheit und effizienter Zusammenarbeit.

Retainer als Alternative

Ein Retainer ist eine Art monatliche Flatrate für Texterleistungen – perfekt, wenn du regelmäßig neuen Content brauchst. Statt jedes Projekt einzeln zu beauftragen, sicherst du dir ein festes Stunden- oder Textkontingent pro Monat.

Das sorgt für Planungssicherheit und eine enge, effiziente Zusammenarbeit. Du hast also immer Priorität, wenn’s mal schnell gehen muss, und profitierst oft von einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für Texter:innen bedeutet der Retainer stabile Auslastung, für dich als Auftraggeber:in konstante Qualität und eine Person, die dein Business, deine Zielgruppe und deinen Stil wirklich kennt. So wird Content-Marketing planbarer, entspannter – und deutlich effektiver.

Welche Faktoren beeinflussen Texter-Preise?

Die Spanne bei Texter-Preisen ist groß – und das hat gute Gründe. Je nach Erfahrung, Spezialisierung und Umfang des Auftrags können die Kosten stark variieren. Schließlich ist Text nicht gleich Text: Ein kurzer Social-Post erfordert etwas anderes als ein tiefgehender SEO-Artikel oder ein kompletter Website-Relaunch.

Hier ein Überblick:

  • Erfahrung und Qualifikation: Über die Jahre hinweg bauen gute Texter:innen Fachkompetenz auf und können entsprechend auch höhere Texter-Preise verlangen.
  • Expertise und Spezialisierung: Content Writer, die in einem bestimmten Thema spezialisiert sind, veranschlagen meist höhere Preise als Allrounder, die alles ein bisschen können.
  • Komplexität des Themas: Je umfangreicher und komplexer ein Auftrag ist, desto höher sind Texter-Preise in der Regel. Der Rechercheaufwand spiegelt sich in den Kosten wider.
  • Textart und -länge: Je nach Textart unterscheiden sich die Anforderungen und die nötige Expertise. So sind SEO-Texte beispielsweise oft teurer als einfache Blogbeiträge, weil sie strategisch geplant und gezielt auf Conversions ausgerichtet sind.
  • Deadline: Kurz gesagt – je kürzer die Projektdauer, desto höher der Texter-Preis.
  • Umfang: Der Gesamtumfang eines Projekts hat großen Einfluss auf die Texter-Preise. Bei größeren Aufträgen bieten viele Texter:innen Paketpreise, wodurch die einzelnen Texte günstiger werden.
  • Zusatzleistungen: Viele Texter:innen bieten mehr als nur Schreiben – etwa Keyword-Recherche, Content-Strategie, Lektorat oder Formatierung. Diese Zusatzleistungen erhöhen den Mehrwert, aber auch die Gesamtkosten.
  • Korrekturschleifen: Die meisten Angebote beinhalten ein bis zwei Korrekturrunden. Wer viele Änderungen wünscht oder zusätzliche Feedbackschleifen braucht, muss mit einem Aufpreis rechnen.

Texter-Preise: Auf die Textart kommt es an

Die Textart spielt bei der Preisgestaltung eine riesige Rolle – denn nicht jeder Text ist gleich. Ein knackiger LinkedIn-Post verlangt anderes Können als ein tiefgründiger SEO-Text mit Recherche, Keyword-Analyse und strategischem Aufbau.

Auch Tonalität, Struktur und Ziel variieren: Ein Werbetext soll emotional packen, ein Whitepaper dagegen Fachwissen und Seriosität vermitteln. Entsprechend unterschiedlich ist der Aufwand – und damit auch der Preis.

Hier ein grober Überblick zu den durchschnittlichen Texter-Preisen (netto):

  • Social-Media-Post: 80 bis 150 EUR
  • Blogartikel: ab 120 EUR
  • SEO-Text: 150 bis 500 EUR
  • Website-Text: 200 bis 600 EUR
  • Newsletter: 120 bis 300 EUR
  • Whitepaper / E-Book: 500 bis 1.500 EUR
  • Werbetext / Claim: ab 250 EUR (je nach Umfang)

Je individueller das Projekt, desto größer die Preisspanne – Qualität und Strategie inklusive. Meine Expertise: SEO-Texte – ob für Blog oder Website. Berichte mir über Dein Vorhaben und wir finden gemeinsam eine Lösung!

Was macht einen guten Texter aus?

Texte schreiben klingt leicht – ist es aber nicht. Wer schon mal versucht hat, einen richtig guten Text zu schreiben, kennt das: Der Anfang fällt schwer, der rote Faden fehlt und irgendwie klingt alles gleich. Gute Texter:innen können das besser. Sie bringen nicht nur Schreibgeschick und Kreativität mit, sondern vor allem Strategie, Empathie und Erfahrung.

Sie verstehen, wie Deine Zielgruppe tickt, was sie lesen will und ganz wichtig: wie Du ihnen genau das bieten kannst. Dabei nicht zu vergessen: wie man auch Suchmaschinen glücklich macht. Und dafür ist ein grundlegendes Verständnis für ihre Funktionsweise nötig.

Nur so schaffst du es, einerseits Deine Sichtbarkeit zu boosten, indem du ein gutes Ranking erreichst, und andererseits auch Deine Zielgruppe direkt anzusprechen, sie auf Deiner Website zu halten und im Idealfall Conversions zu erzielen. Ob es nun Verkäufe sind, die Anmeldung zum Newsletter oder die Kontaktaufnahme.

Was gute Texter:innen auszeichnet:

  • Zielgruppenverständnis: Texte, die Menschen abholen statt langweilen.
  • SEO-Know-how: Inhalte, die ranken und gelesen werden.
  • Kreativität & Struktur: Storytelling mit Strategie.
  • Feinfühligkeit: Die richtigen Worte, der richtige Ton.
  • Analytisches Denken: Daten interpretieren, Wirkung messen, Inhalte optimieren.

Kurz gesagt: Gute Texter:innen schreiben nicht einfach – sie denken, fühlen und verkaufen mit Worten.

Content Writer, Agentur oder ChatGPT?

Was die Kosten angeht, ist ChatGPT (in der kostenlosen Version) zwar gratis – aber nicht in jeder Hinsicht kostenlos. Denn ohne das nötige Know-how kann KI-generierter Content schnell nach hinten losgehen. Klar, du bekommst Texte in Sekunden. Aber ob sie wirklich zu deiner Zielgruppe passen, rechtlich sauber sind und bei Google performen – das steht auf einem anderen Blatt.

Agenturen punkten mit einem eingespielten Team, strategischem Blick und professionellen Tools. Sie liefern meist Top-Ergebnisse und übernehmen den kompletten Prozess – von der Keyword-Analyse bis zur Veröffentlichung. Dafür sind ihre Texter-Preise entsprechend höher. Ideal also, wenn du ein größeres Budget und langfristige Content-Ziele hast.

Freelancer:innen und selbstständige Texter:innen sind oft die goldene Mitte: individuell, flexibel und preislich fair. Sie bieten persönliche Betreuung, maßgeschneiderte SEO-Texte und sind näher dran an deinem Business. Perfekt für alle, die Qualität wollen, aber kein halbes Vermögen ausgeben möchten.

Kurz gesagt:

  • Agentur = Full-Service
  • Freelancer = persönliche Qualität
  • ChatGPT = schneller Helfer – wenn du weißt, was du tust

Die Beauftragung eines professionellen Texters sorgt für bessere Rankings, mehr Traffic auf Deiner Website und infolgedessen höhere Umsätze. Du sparst Dir Zeit und Aufwand, Content selbst oder mit KI zu erstellen, der womöglich überhaupt nicht das erreicht, was Du möchtest.

Das schont Deine Ressourcen und sorgt für tolle Ergebnisse ganz nach Deinem Budget. Berichte mir über Dein Vorhaben und wir finden gemeinsam eine Lösung!

Fazit: Faire Texter-Preise zahlen sich aus (wortwörtlich)

Gute Texte entstehen nicht zufällig. Sie sind das Ergebnis von Know-how, Erfahrung und Strategie. Deshalb sollten Texter-Preise nicht als Kosten, sondern als Investition gesehen werden.

Denn ein professionell geschriebener Text kann Sichtbarkeit schaffen, Kund:innen gewinnen und langfristig Umsatz steigern. Faire Preise spiegeln dabei nicht nur den Schreibaufwand wider, sondern auch Recherche, Konzept, SEO und Überarbeitung.

Wichtig ist, dass beide Seiten – Texter:in und Auftraggeber:in – realistische Erwartungen haben und offen kommunizieren. So entsteht Content, der wirkt: authentisch, überzeugend und messbar erfolgreich. Wer hier Qualität wählt, spart am Ende nicht Geld, sondern gewinnt – Zeit, Reichweite und zufriedene Kund:innen.

Wie viel kostet ein Texter pro Stunde?

Je nach Erfahrung und Spezialisierung liegen Texter-Stundensätze meist zwischen 60 und 120 Euro. Top-Texter:innen oder spezialisierte SEO-Profis können auch mehr verlangen.

Was kostet ein Website-Text?

Ein professioneller Website-Text kostet im Schnitt zwischen 200 und 600 Euro – je nach Länge, Thema und Anspruch. Startseiten oder Leistungsseiten liegen meist im oberen Bereich.

Wie viel kostet ein Content Writer?

Ein Content Writer verlangt in der Regel zwischen 80 und 150 Euro pro Stunde oder 150 bis 500 Euro pro Text, abhängig von Erfahrung, Branche und Umfang.

Was kostet ein SEO-Text?

Ein hochwertiger SEO-Text kostet meist zwischen 150 und 500 Euro, je nach Rechercheaufwand, Keyword-Strategie und Zielsetzung.


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